Mit Fallout 3 ist ein lang ersehnter Titel erschienen und ich bin begeistert.
„Ein atomarer Krieg hat die Erde verwüstet, sie verkam zur strahlenverseuchten Ödnis. Im Bunker Vault 101 verbringen Sie den Anfang damit, wichtige Ereignisse Ihrer Kindheit nachzuspielen.
So lernen Sie das bedrohliche Szenario kennen, außerdem dient der Abschnitt einer clever eingeflochtenen Charaktererstellung. In Fallout 3 gibt es keine Klassen; stattdessen bestimmen Sie zu Ihrem elften Geburtstag, welche der sieben Attribute – Stärke, Wahrnehmung, Ausdauer, Ausstrahlung, Intelligenz, Beweglichkeit und Glück – Sie ausbilden möchten. An Ihrem 16. Geburtstag legen Sie dann Ihre Spezialisierung in 14 Fertigkeiten fest, darunter etwa Waffenkunde oder das Hacken von Terminals.
Die Freiheit hat aber auch einen Haken, in Form der Levelgrenze: Gerade mal 20 Stufen steigt Ihr Charakter auf, danach ist Schluss. Die Vielfalt an Fähigkeiten lädt jedoch zum Ausprobieren ein und soll so zum wiederholten Durchspielen animieren. Laut Bethesda wird man etwa 20 Stunden für die Haupt- und noch mal so viel für all die Nebenaufträge benötigen.“ (Zitat PC-Games)
Mich hat schon lange kein Spiel mehr so in seinen Bann gezogen. Egal ob man die Storyline stur durchziehen will oder auch gerne mal selbstständig auf Erkundeungstour geht. In Fallout 3 ist beides für sich alleine, aber auch in Kombination möglich.
Von Anfang an ist es dem Spieler freigestellt ob er eher der strahlende Held oder ein finsterer Bösewicht sein will. So gibt es z.B. die Möglichkeit eine Atombombe in Megatown zu entschärfen oder zu sprengen und die Stadt damit dem Erdboden gleichzumachen.
Egal wie die Entscheidung ausfällt sie schlägt sich auf das Karma des Spielers nieder. Karma ist der Indikator für das Verhalten des Spielers und stellt dem Spieler verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Ein Beispiel sind die Begleiter, welche zum Teil nur bei gutem oder schlechtem Karma mit einem auf Tour gehen.