Ein interessanter Diabloklon aus der „Free to play“ Ecke.
Das mir absolut unbekannte Indie Game Entwicklerstudio Grinding Gear Games (Neuseeland) hat Path of Exile auf den Markt gebracht.
Was mich bisher positiv stimmt ist das absolut freie Skillsystem, das humane Shopsystem, das Flasksystem, die levelbaren Gems und last but not least die Ingame Währung.
Aber der Reihe nach.
Freies Skillsystem
Der passive Talentbaum wird von allen Klassen genutzt. Die Klasse legt hierbei nur fest wo der Charakter im Talentbaum startet. Es ist also möglich einen Nahkämpfer mit Heilzaubern oder einen Magier mit einem Zweihänder zu spielen 😉
Shopsystem
Es gibt derzeit keine „Buy to Win“ Möglichkeit. Im Shop können lediglich zusätzliche Truhenplätze, Gloweffekte für die Waffen, Pets, Charakteranimationen oder andere Skilleffekte erworben werden. Ob das Spiel damit auf Dauer finanzierbar ist und ob der Entwickler seiner Linie Treu bleibt, ist ab zu warten.
Flasksystem
Tränke werden nicht verbraucht. Der Charakter nimmt lediglich einen Schluck des Trankes, während des Kampfes laden sich die Tränke wieder auf.
Gems
Wie auch in Diablo, gibt es in Path of Exile gesockelte Gegenstände. In diese können Gems eingesetzt werden. Der Clou an der Sache, die Fähigkeiten des Charakters kommen nicht durch die Klasse sondern durch die Gems. Hat der Charakter also einen Gem mit der Fähigkeit Frostnova gesockelt, so kann ein Nahkämpfer diesen Skill benutzen. Die Gems werden gelevelt und dadurch stärker. Ein Gem kann jederzeit aus einem Slot herausgenommen und in einen anderen eingesetzt werden.
Ingame Währung
Gibt es eigentlich nicht 🙂
Nicht genutzte Gems/Items können gegen „Orbs“ getauscht werden. Mit diesen Orbs ist es möglich anderen Items zufällige Stats hinzuzufügen.
Fazit
Schaut es euch an, mich hat das Spiel ziemlich gefesselt. Was ich vermisse sind ein paar nette Cutscenes und eine Story die sich durchs Spiel zieht. Also bleibt abzuwarten wie lange das Spiel mich gefangen hält und wie der Endgame Content wird.